Die Öffnungszeiten des Museums Vohburg:
Mi 10:00 - 13:00 Uhr
Do - So 10:00 - 16:00 Uhr (Okt. - März)
Aktuelles
Aktuelles zur Ukrainehilfe
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.landkreis-pfaffenhofen.de/alle-meldungen/koordinierungsstelle-ukrainehilfe-am-landratsamt
Museum Vohburg - Lager, Leute und Legionen
Wie entsteht ein römisches Militärlager?
Macht einen virtuellen Rundgang durch ein römisches Militärlager und testet euer Wissen auf www.museum-vohburg.de
Neugierig geworden? Noch mehr Römer findet ihr im Museum Vohburg.
Bürgermeister der Landkreisgemeinden appellieren gemeinsam an Regierung
Die Bürgermeister der Landkreisgemeinden trafen sich diese Woche zu einer außerordentlichen Bürgermeisterdienstbesprechung mit Landrat Albert Gürtner im Landratsamt. Thema war die Asylpolitik und das aktuelle Zugangsgesehen im Landkreis. Nach den aktuellen Prognosen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) übersteigt der derzeitige Zustrom an geflüchteten Personen den Zustrom der Jahre 2015/2016. Auch im Landkreis Pfaffenhofen gelangt man – nach monatelangen hohen Zuweisungszahlen – an die Grenzen. Die Bürgermeister aus dem Landkreis haben daher einen gemeinsamen Hilferuf an die Regierung von Oberbayern gesendet. Ein anschließendes Gespräch in München brachte leider nicht die gewünschten Verbesserungen. „Neben den Unterkünften, die geschaffen werden müssen, muss auch die Infrastruktur, sprich Schulen, Kindergärten, usw. mitwachsen. Für unsere Städte und Landkreisgemeinden sind diese Dimensionen einfach nicht mehr zu stemmen. Turnhallenbelegungen lehnen wir komplett ab. Was soll unseren Kindern und Jugendlichen nach der Coronakrise noch alles zugemutet werden? Das ist der allgemeine Tenor unter den Kollegen“, fasste der Bürgermeistersprecher Martin Schmid die Stimmung zusammen.
Aktuell kommen die Flüchtlinge neben der Ukraine vor allem aus Afghanistan, Syrien und der Türkei. „Dem Landkreis Pfaffenhofen werden alle zwei Wochen ca. 50 Personen zugewiesen. Bis Weihnachten werden unsere Unterkunftskapazitäten erschöpft sein“, so Landrat Albert Gürtner. „Unser oberstes Ziel ist es, die Belegung von Turnhallen zu vermeiden. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Sportvereine konnten die Turnhallen bereits während der Coronazeit durch die vielen Maßnahmen nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Eine erneute Nutzungseinschränkung durch die Unterbringung von Flüchtlingen wollen wir daher unbedingt vermeiden.“ Vorrangig sollen deshalb neue Unterkunftskapazitäten mittels Containerlösungen geschaffen werden. „Aber auch dafür müssen geeignete Grundstücke gefunden werden“, gibt Landrat Gürtner zu bedenken. Auch eine Belegung von beheizbaren Gewerbehallen wäre eine Alternative um die Belegung von Turnhallen zu vermeiden. „Sollten wir allerdings keine geeigneten Grundstücke oder Gewerbehallen finden, müssen wir auch Turnhallen als letzte Möglichkeit zur Unterbringung heranziehen“, so Gürtner weiter. Martin Schmid, Vorsitzender des Kreisverbands Pfaffenhofen, ergänzt: „Die Stimmung unter uns Bürgermeistern ist äußerst angespannt. Wir fühlen uns mit all den Problemen mehr oder weniger allein gelassen. Es kann und darf so nicht weitergehen, insbesondere, dass dies alles auf unserem Rücken ausgetragen und abgewälzt wird. Ich bezweifele, dass das geflügelte Wort von 2015 „wir schaffen das“ auch derzeit noch so gelten wird. Wir stellen unisono fest, dass viele Ehrenamtliche von damals einfach nicht mehr zur Verfügung stehen. Und ohne diese vielen freiwillig tätigen Menschen wird es enorm schwierig werden, die Probleme zu lösen.“
Meldung von Unterkünften für geflüchtete Personen
Alle Bürgerinnen und Bürger, welche freie Unterkünfte zur Verfügung stellen möchten, können diese unter www.landkreis-pfaffenhofen.de/unterkunft melden. Bei telefonischen Nachfragen steht das Ausländeramt Pfaffenhofen unter der Nummer 08441 27-5500 gerne zur Verfügung.
kus informiert: Digitale Förderprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen
Die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und Wachstumspotenziale zu nutzen, stellt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung vor Herausforderungen. Hier setzen die digitalen Förderprogramme des Freistaates und des Bundes an. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) informiert über förderfähige Kosten und geltende Richtlinien.
Digitalbonus Bayern
Der Digitalbonus ermöglicht kleinen und mittelständischen Unternehmen, moderne IT-Systeme zu nutzen, digitale Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu entwickeln, einzuführen oder zu verbessern und die IT-Sicherheit zu erhöhen. Eine Förderung kann ab zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 4.000 Euro erfolgen. Dabei werden beim Digitalbonus Standard bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bei kleinen Unternehmen und bis zu 30 Prozent bei mittleren Unternehmen übernommen. Der maximale Zuschuss beträgt 10.000 Euro. Die Antragsstellung ist ausschließlich online möglich. Die Nachfrage nach dem Digitalbonus ist außerordentlich hoch. Bis 2023 soll die Digitalisierung in den Betrieben mit rund 60 Millionen Euro jährlich subventioniert werden.
Digital Jetzt
Das Förderprogramm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gewährt finanzielle Zuschüsse für Investitionen in digitale Technologien sowie für Investitionen in die digitale Qualifizierung der Beschäftigten. Der Förderzuschuss bemisst sich anteilig an den Investitionskosten des Unternehmens in Abhängigkeit der Unternehmensgröße.
Die maximale Fördersumme für Einzelunternehmen beträgt 50.000 Euro, für Investitionen von Unternehmen in Wertschöpfungsketten steigt diese auf 100.000 Euro. Antragsberechtigt sind Betriebe aller Branchen inklusive Handwerksfirmen und freien Berufen mit 3 bis 499 Beschäftigten. Die verfügbaren Kontingente werden monatlich mittels eines softwaregestützten Losverfahren jeweils am 15. eines Monates vergeben. Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2023.
Go Digital
Beratungs- und Umsetzungsleistungen in den Modulen „Digitale Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ stehen beim Förderprogramm „Go Digital“ im Fokus. Die Beratungsleistung durch ausgewählte Experten basiert auf einer Potenzialanalyse mit der Erstellung eines groben Realisierungskonzeptes und der entsprechenden Konkretisierung bzw. Umsetzung. Beratungsleistungen werden mit einer Förderquote von bis zu 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro gefördert. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von sechs Monaten.
Als Vermittler zwischen Unternehmen und Förderstellen begleitet das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) kleine und mittlere Betriebe sowie Gründer beim digitalen Wandel. Unter dem Titel „Fit für Digitalisierung“ informiert der KUS-Unternehmensservice ausführlich über relevante Förderprogramme, Beratungsmöglichkeiten, themenspezifische Veranstaltungen und Workshops: www.kus-pfaffenhofen.de/digitalisierung
Sanierung der Donaustraße

Die Donaustraße in Vohburg wird derzeit saniert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis in den Dezember 2023.
Die Baumaßnahme wird in 4. Bauabschnitten durchgeführt, so dass die Innenstadt und die Parkplätze, wenn auch zum Teil über Umleitungen, die vor Ort eingerichtet sind, befahrbar bleiben.
Veranstaltungen in Vohburg
Imagefilm für den Standort Vohburg
Die Stadt Vohburg hat mit Unterstützung von Hyperscreen GmbH, einen Imagefilm für den Standort Vohburg erstellt. Im Mittelpunkt des vierminütigen Films stehen dabei die Bereiche Geschichte, Wirtschaft und Vohburg als lebendige Stadt. Neben bekannten Vohburger Aushängeschildern wie der Burgberg, zeigt der Film auch die Branchenvielfalt.
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Öffnungszeiten des Rathauses

Montag | 08:00 - 12:00 | ||
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