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Sehenswürdigkeiten

Das Klein-Donau-Tor – Eingang zum Stadtplatz

Das "Klein-Donau-Tor" ist das Wahrzeichen unserer Stadt. Dieses repräsentative Tor, erbaut 1471, bildet den Südeingang zum Stadtplatz. Es ist ein zweigeschossiger, verputzter Bau in formenreichem spätgotischen Stil mit übereck gestellten, den Giebel weit überragenden Türmchen, die durch Maßwerk verbunden sind und sich im Giebelfeld als Dreiecksvorlagen fortsetzen. Die Außenseite wird von polygonalen Erkern flankiert.


Das Burgtor

Das Burgtor stammt aus dem 13. Jahrhundert, der Vorbau aus dem 15. Jahrhundert.
Das Haupttor wurde wohl unter Ludwig dem Strengen errichtet, es besaß ursprünglich hufeisenförmige Flankentürme, die heute zum Teil abgetragen und weitgehend verbaut sind. 


Das älteste Steinwappen Bayerns

Das älteste in Stein geschlagene Wappen Bayerns ist im Burgtor angebracht. Herzog Albrecht IV. ließ es 1477 in Stein hauen.


Die Burgmauer

Der heutige Burgmauerring ist ca. 470 m lang und wurde mit Jurakalk- und Dolomitquadern in
den Jahren 1986 – 1990 weitgehend rekonstruiert. Der ursprüngliche Kern geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Burgmauer ist Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und gibt uns einen kleinen Einblick auf die einst mächtige Burgbefestigung. Die einstige Mauerhöhe wird auf ca. 8 m geschätzt.


Der Hungerturm und Turmruine an der Aussegnungshalle

Der Hungerturm hat eine Höhe von ca. 12 Metern.

Südlich der Aussegnungshalle befindet sich eine Turmruine, die im Zuge der Sanierungsarbeiten wieder aufgebaut wurde. Es wird vermutet, dass es sich um einen mittelalterlichen Pulverturm handelt. Die vorhandenen Mauerreste wurden durch Naturstein ergänzt und mit einem Natursteindach geschützt.


Agnes Bernauer – die Baderstochter

In der Burgmauer ist in der Nähe des Burgtores ein Verlies vorhanden, in dem, wie die Sage erzählt, Agnes Bernauer eingekerkert gewesen sein soll. Bei der Restaurierung der Burgmauer wurde zur Erinnerungan an die Bernauerin eine Bronzetafel an der Kerkertür angebracht, welche in kurzen Umrissen die Geschichte der unglücklichen Agnes erzählt. Die Vohburger Donaubrücke ist nach der schönen Baderstochter benannt - der dortige Gedenkstein erinnert daran.


Die Agnes-Bernauer-Festspiele auf dem Burgberg

Vohburg blickt auf eine über 100-jährige Tradition der Agnes-Bernauer-Festspiele zurück. 1909 uraufgeführt fanden sie bis 2001 im Turnus von 25 Jahren statt. Nach dem großen Erfolg der ersten Freilichtaufführungen auf dem Burgberg im Jahr 2001 entschloss man sich, den Abstand zwischen den Spielen auf vier Jahre zu verkürzen. Zum 100. Geburtstag der Uraufführung wurde ein völlig neues Bernauer-Stück geschrieben.

Frau Dr. Isabella Kreim, Theaterwissenschaftlerin aus Ingolstadt, verfasste ein Historiendrama speziell für die Freilichtbühne in Vohburg und berücksichtigte die vielfältigen Möglichkeiten vor Ort mit vielen spektakulären Massenszenen. Die Handlung orientiert sich eng an den historisch belegten Tatsachen und gewährt folglich einen realistischen Blick auf die damalige Zeit.


Das Pflegerschloss

Im Jahr 1721 wurde das Pflegerschloss vom damaligen Pflegkommissar Johann Kastulus Adolph Ernst erbaut.

1785 kaufte  der Pflegkommissar von Schmädel das Gebäude, der es im folgenden Jahr renovieren ließ.

Schmädel war der letzte Pflegbeamte in Vohburg, 1799 wurde das Amt aufgelöst.

Am 18. April 1809 übernachtete Napoleon im Pflegerschloss.

1884 erwarb der Dekan Ulrich Steinberger das Gebäude, um es in ein von den Mallersdorfer Franziskanerinnen betreutes Krankenhaus umzubauen. Später kamen noch eine Kinderkrippe und ein Waisenhaus hinzu.

1958 wurde das Pflegerschloss zum Kreisaltersheim umfunktioniert. Nach dessen Auflösung stand das Pflegerschloss seit 1985 leer. Mittlerweile ist das Schloss innen und außen saniert und stellt wieder einen Höhepunkt der Vohburger Innenstadt dar.

Heiraten in fürstlichem Ambiente
Unter diesem Motto bietet die Stadt Vohburg ab sofort Trauungen im und auch vor dem Pflegerschloss an.
Der neugestaltete Burgberg und das sanierte Pflegerschloss bieten die Möglichkeit der außergewöhnlichen Trauung. Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Standesamt.


Maria Immaculata

Die Figur ist - vermutlich seit ihrer Entstehung - in einer Mauernische an der Ostfassade des ehemaligen Pflegerschlosses aufgestellt. Sie ist aus Laubholz geschnitzt und rückseitig nicht ausgehöhlt. Der Heiligenschein mit Sternen, das Zepter und die Mondsichel sind aus Metall gefertigt und wohl noch ursprunglich. Stilistische Merkmale weisen auf eine Entstehung im 18 Jahrhundert hin. Die Figur ist ca. 2,10 m hoch, 1,00 m breit und 40 cm tief.


Der Wasserturm

Er wurde 1959 erbaut und diente bis Ende 2009 als Trinkwasserbehälter. Er fasste die Tagesmenge des damaligen Wasserverbrauchs (200 m³). Damit er sich in das Areal einfügte wurde er aus dem gleichen Material wie die Burgmauer erstellt. Er hat die Größe von 9m x 9m und eine Höhe von ca. 25m. 128 Stufen führen zur Standfläche über dem Wasserbehälter.


Die Pfarrkirche St. Peter

In ihren jetzigen Maßen entstand die Pfarrkirche St. Peter in den Jahren 1820 bis 1823. Sie ist uns mit wenigen Änderungen in ihrer noblen, zurückhaltenden, klassizistischen Ausstattung erhalten geblieben.

Ihre Ursprung, eine kleine Holzkirche, dürfte auf das 8. Jahrhundert zurückgehen. Wie alle Vohburger Kirchen hat auch die Pfarrkirche St. Peter eine äußerst bewegte Zeit hinter sich. Die letzte umfangreiche Sanierung fand 1980 - 1983 statt. Bei Ausgrabungsarbeiten konnten Holzreste sichergestellt werden, die auf 105 v. und 70 n. Chr. datiert wurden. Der Turm hat eine Größe von ca. 4 x 4m und eine Höhe von ca. 28m. Im Glockenturm befinden sich 4 Glocken: St. Ulrich - St. Josef - St. Maria - St. Peter.


Die Kriegerkapelle

Das frühere Seelhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde 1929 zur Kriegerkapelle umgebaut. Im Innenraum befinden sich viele Grabsteine oder Grabplatten aus vergangenen Jahrhunderten sowie ein spätromanisches Taufbecken mit Lilienrelief. 2005 wurde die Kapelle umfassend renoviert.

Die Pietá Kapelle


Die Wegekapelle am Friedhofsweg wurde im Jahre 1882 erbaut und eingeweiht. Gestiftet von Katharina Högl, die zusammen mit Ihrem Gatten Andreas große Wohltäter der Stadt waren. Die "Pietá" (inniges Mitgefühl), auch Vesperbild genannt, stellt die Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam Christi in den Armen haltend dar. Sie wurde vom Bildhauer Franz Xaver Rietzler aus München gefertigt.


Der Zehentstadel – die neue Aussegnungshalle

Im Zuge der Sanierungsarbeiten auf dem Burgberg wurde auch eine neue Aussegnungshalle mit
Aufbahrungsräumen errichtet. Das Gebäude wurde auf dem Grundriss des alten Zehentstadels gebaut, der 1910 abbrannte. Ansprechende Anbauten beherbergen Aufbewahrungs-, Sanitär- und Nebenräume. In ihrem Inneren befindet sich eine großzugig gestaltete lichtdurchflutete Empore.

Ein geschützter, mit modernem Brunnen ausgestatteter Innenhof rundet das Ensemble ab.


Die alte Aussegnungshalle

Das "alte" Leichenhaus ist ein Satteldachbau mit Vorhalle und Rundbogenfenster aus dem 19. Jahrhundert.


Der Brunnen am Stadtplatz

Der dreieckige Quellstein ist ein Monolith aus dem an drei Stellen Wasser hervorquillt. Das Wasser symbolisiert Veränderung und Wechsel. Es erzählt die Geschichte der Stadt und ihre Entstehung als Insel zwischen den Donauarmen.

Die in den Stein gemeißelten Bilder und Symbole laden den Betrachter zum Fragen und Kombinieren ein: Der vergoldete Fuchs, Ornamente wie das Zickzackband und das Wappen oder die Sonnenuhr, die an die vergehende Zeit erinnert und somit auch an die Geschichte der Stadt. Der Brunnen wurde 1993 von den Bildhauern Ludwig Hauser und Anja Becker geschaffen.


Die Mariensäule

Sie wurde am 29. Mai 1869 errichtet. Die Muttergottes ist eine nazarenische Gusseisenplastik. 1885 wurde die Muttergottes durch den Bildhauer Franz Xaver Rietzler neu vergoldet. Die Säule wurde im Zuge der Umgestaltung des Stadtplatzes 1992/1993 renoviert und versetzt.


Das Zwick’sche Haus und die Filialkirche St. Anton

Erbaut wurde dieses Haus, ein zweigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und segmentbogigen Fenstern, vom kurfürstlichen Gerichtsschreiber Franz Zwick.

1725 kamen die Franziskaner nach Vohburg und übernahmen das Zwick`sche Herrschaftshaus als Klostergebäude.

Am 4. Mai 1726 erfolgte dann die Grundsteinlegung zur Franziskanerkirche St. Anton von Padua. Schon am 22. Juni 1728 wurde die Kirche eingeweiht.

Mit der Säkularisation und der Aufhebung des Franziskanerklosters am 1. April 1802 standen Kirche sowie Klostergebäude leer. Die Kirche wurde anschließend als Lagerraum, Theatersaal und 1866 als Pferdestall genutzt.

1880 Rückkauf der Kirche durch Dekan Ulrich Steinberger und Überführung der Gebeine des Seligen Bauern Johann von der Andreaskirche zu St. Antonius. Ebenfalls zu dieser Zeit wurde im Zwick'schen Haus eine Mädchenschule eingerichtet, die bis zu ihrer Schließung 1970 von den Armen Schulschwestern geleitet wurde.


1945 wurde die Kirche bei einem Fliegerangriff beschädigt - die Instandsetzung erfolgte 1947.
1995 - 1998 erfolgte eine Generalsanierung durch Geistl. Rat Joachim Beuchert.

1995/1996 wurde das Zwick'sche Haus von der Sparkasse Pfaffenhofen erworben und zu einem modernen Geschäftsgebäude mit Arztpraxis umgebaut.


Die Lourdes-Grotte

Die Lourdes Grotte entstand um 1879, finanziert aus Spenden durch das Ehepaar Katharina und Andreas Högl. Die Grotte wurde von den Eheleuten Lechner aus Vohburg 1998 - 1999 saniert und gemeinsam mit der St. Antonius Kirche im April 1999 durch Weihbischof Guggenberger geweiht. Die Lourdes Grotte kann nur zu den Öffnungszeiten der Arztpraxis in der Sparkasse besucht werden.


Das Görz-Haus "Anna Selbdritt"

Das sogenannte Görz-Haus ist ein stattliches Wohn- und Geschäftshaus mit Schweifgiebel, erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Besonderes Augenmerk verdienen die geschnitzte Haustür mit Portalrahmung sowie die barocke Holzfigur der "Anna Selbdritt", die in der zum Hauptplatz abgerundeten Ecke, in einer Nische angebracht ist.


Der Stöttnerbräu

Der stattliche Bau mit Mansardwalmdach wurde um 1800 errichtet. Die lange Platzfront ist geknickt; Putzgliederung, Gauben mit eingezogenen segmentbogigen Verdachungen.


Die ehemalige Andreas Kirche – das heutige Rathaus

Die spätgotische Andreaskirche wird 1270 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In einer weiteren Urkunde von 1389, die das älteste Siegel Vohburgs aufweist, wird sie erneut genannt. 1670 Umbau der Kirche und des Turmes, 4 Jahre später Einbau des Hochaltares. 1880 profaniert und anschließende Nutzung als Getreidelager, Hopfen-, Feuerwehr- und Turnhalle. 1945 bei einem Fliegerangriff schwer beschädigt.

1954/55 erfolgte der Umbau zum Rathaus. Der achtseitige, 1964 mit glasierten Tonziegeln gedeckte Spitzhelm, steigt über dem gotischen Giebel auf.

Von 2004 - 2007 wurde die Andreaskirche in ein modernes Rathaus umgebaut. Das Bild am Rathausgiebel wurde von Ehrenbürger Konrad Schneider im Jahre 1955 gemalt. Bildhöhe 4,9 m / Bildbreite 8,4 m. Renoviert im Jahre 2007 durch Malermeister Kurt Fahn.


Der Betläuter

An der Südseite des Turms unter der Uhr befindet sich der Betläuter. Das Original ist etwa 400 Jahre alt und im Archiv untergebracht.

Die Sage zum Betläuter


Die ehemalige Marienapotheke

Das Gebäude mit Halbwalmmansardendach und Putzgliederung dürfte um 1770/1790 entstanden sein. Besonders bemerkenswert sind die abgerundeten Ecken, die Fassadenmalerei und das halbfigurige Relief der Muttergottes. Heute ist das Haus im Besitz der Familie Dr. Haller.
"PRINCIPIIS OBSTA - SERO -MEDICINA PARATUR" Widerstehe im Anfang, zu spät wird (sonst) das Heilmittel bereitet". Freie Übersetzung: "Wehret den Anfängen, wenn es zu spät ist, hilft nicht einmal Medizin".


Das Gasthaus zur Post

Gebäude mit zwei Treppengiebeln und nachgotischem Giebeldekor aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Seit 1883 war hier auch die Pferdewechselstation der Post untergebracht. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Bau mit Stufengiebel. Die Giebelstufen der Ostfront mit Maßwerkdekor der spätesten Gotik. An der nördlichen Ecke befindet sich ein polygonaler Turmerker mit Zwiebeldach.
Das Gebäude wurde 2014 zum Hotel zur Post saniert und durch einen Neubau erweitert.


Die Spitalkirche

1476 erbaute der reiche Bierbrauer Hanns Reinschmid das Vohburger Bürgerspital, dessen Errichtung sein Bruder, der Dekan Berthold Reinschmid, angeregt hatte. Das Spital war eine soziale Einrichtung für Bedürftige. Dem neuen Spital wurde dann 1480 die 16 Meter lange Spitalkirche an der Ostseite angefügt.

Zusammen mit ihrer Schwester vermachten die beiden Brüder ihr gesamtes Vermögen der Spitalstiftung.

1803 wurde die Kirche profaniert und für 285 Gulden an einen Bürger versteigert.

1812 folgte die Einebnung des Friedhofs und der Umbau der Kirche zum Wohnhaus.

Das Spital wurde 1975 abgerissen. Die Ruine der Spitalkirche wurde 2012 saniert und wieder mit Wohnungen ausgestattet.


Das Groß-Donau-Tor

Das Tor steht an der Nordseite der Stadt in Ufernähe der großen Donau. Der Weg führte ehemals durch dieses Tor nach Norden mit einer Holzbrücke über die Donau.

Das "Groß-Donau-Tor" wurde 1470 errichtet. Das Tor ist ein dreigeschossiger Torturm mit einem zweieinhalbgeschossigem Satteldach. Das Tor wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder etwas verändert, vor allem im Innenbereich. Die letzte Renovierung fand 2008 statt. Kurzzeitig befand sich hier das Tourismusbüro. Heute beherbergt es das Stadtarchiv.


Das Auertor

Dieses Tor ist die dritte Bastion in der einstigen Mauerumwallung Alt-Vohburgs. Der Bau aus dem 15. Jahrhundert ist in wuchtiger, schmuckloser Gotik gehalten. Das Tor ist ebenfalls zweigeschossig und gab in früher Zeit den Weg zu den Feldern frei, die im Westen Vohburgs lagen.

Das Tor wurde im Laufe der Zeit etliche Male beschädigt, besonders im Jahre 1627 durch Blitzschlag.

 

Die Stadtbefestigung

Von der einstigen Ringmauer, die die drei erhaltenen Stadttore, Groß-Donau-Tor im Norden, Klein-Donau-Tor im Süden und Auertor im Westen miteinander verband, sind heute nur noch wenige Spuren vorhanden.


Der Galgenberg bei Menning

Vohburg hatte die niedere und die hohe Gerichtsbarkeit. Die niedere Gerichtsbarkeit wurde vom Vohburger Rat (ähnlich dem Stadtrat heute) ausgeübt. Die behandelten Vergehen waren meist Beleidigungen und wurden mit der Halsgeige oder dem Pranger bestraft.

1627 wurde eine öffentliche Strafsäule errichtet. Die obere Gerichtsbarkeit beschäftigte sich mit den sogenannten Malefizfällen (hier ging es um Mord, Brandstiftung und Verrat). Diese Fälle wurden mit dem Galgen, Schwert, Feuer oder Rad bestraft.

Von 1618 bis 1771 wurden in Vohburg 10 Hinrichtungen durchgeführt.

1595 wurden acht Hexen aus Vohburg zum Scharfrichter nach Ingolstadt in den Taschenturm gebracht. Ob sie gefoltert wurden ist nicht überliefert, jedoch kamen sie wieder frei.
Auf dem Galgenberg errichtete 1950 der Menninger Ludwig Ott die Herz Jesu Kapelle. Etwa 500 Personen beteiligten sich am Bau. Im Innern erinnern ein Gemälde und eine Steinplatte an den seligen Bauer Johann. 2009 wurde die Kapelle umfassend saniert.